8K-TVs werden erschwinglicher, doch es fehlen Inhalte

So langsam werden 4K-TV-Geräte zum allgemeinen Standard in Deutschland. Zumindest, wenn man sich einen neuen Fernseher für das Wohnzimmer zulegen möchte. Doch auch die 8K-Geräte stehen schon länger vor der Tür und werden so langsam auch für den einen oder anderen erschwinglich.
Doch was bringt uns diese gute Technik, wenn wir keine Inhalte bekommen. Zwar hat zum Beispiel Sky mit der dritten Staffel von „Das Boot“ schon angekündigt, dass diese in 8K abgedreht wird, jedoch bis auf hier und da ein paar Videos, sind die Inhalte rar gesät.
Und mit dem deutschen TV-Programm brauchen wir hier erst gar nicht anfangen. Denn dies ist teilweise weit von 4K entfernt – gar für normales HD reicht die Qualität des Programms oft nicht aus. Zumindest, wenn man dafür nicht extra zahlen möchte.
Insgesamt wurden im Jahr 2020 7.4 Millionen TV-Geräte abgesetzt. Dies sind 11 Prozent mehr, als noch im Vorjahr. Und 3 von 4 Fernseher waren dort mit Ultra-HD ausgestattet. 4K wird also mehr und mehr zum Standard in den deutschen Wohnungen und Häusern. Ein paar TV-Sender, wie etwa RTL UHD oder die ProSiebenSat1-Sparte bieten auch schon entsprechende Formate an, diese sind aber in der Regel mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Solange also noch nicht mal 4K und teilweise HD zum Standard der TV-Sender und Co. gehören, solange bleiben die 8K-TV-Geräte wohl auch weit vom Standard im Wohnzimmer entfernt. Bleibt nur zu hoffen, dass auch die verschieden Sender so langsam mit der Zeit gehen und wir zumindest 4K als Standard erleben können. Bis dahin wird aber wohl noch viel Zeit verstreichen.
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